Aufführung des Kindermusicals „Ab ins All“ anlässlich des Scholajubiläums im Oktober 2023

Ein halbes Jahr Arbeit, wöchentliche Proben mit 14 Kindern, Kostümentwicklung, Bühennbildaufbau und Gesangsproben…all das wurde am 17. Oktober 2023 sichtbar. Der Verein arTifex 486 Bühnenkunst e.V. wurde ursprünglich gegründet, um eine Musicalproduktion aus dem Kreise der Kinder- und Jugendscholaverantwortlichen Renate Lang auf die Bühen zu stellen und engagiert sich seitdem mit verschiedenen Angeboten für Groß und Klein in Nackenheim. Nun war das 50jährige Gründungsjubiläum der Schola in Planung und zur großen Feier wollte arTifex 486 einen Beitrag leisten. In den Jahren unter Renate Langs Scholaleitung wurden verschiedene Singspiele von der Kinder- und Jugendschola aufgeführt, also wagten sich Christine Hassemer und Jasmin Lorch an ein selbstgeschriebenes Potpourri mit Liedern aus den vergangenen Singspielen und Musicals. Sie alle wurden zusammengefasst in ein neues Singspiel, bei dem vier Kinder der Schola bei der heimlichen Suche auf dem Kettelersaalspeicher plötzlich auf ein Raumschiff im All gebeamt werden. Nur gemeinsam mit den Außerirdischen und den Wullewaukis konnten sie einen alternativen Antrieb für das Raumschiff finden und so sowohl die Scholakinder als auch die Wullewaukis zurück in ihre Heimat bringen. Die Suche nach dem Schatz, den wohl für jeden etwas anderes bedeuten kann, spielte dabei eine ebenso große Rolle wie die Liebe zum gemeinsamen Singen – und nur mithilfe eines Schallwellenantriebes konnten die Kinder am Ende zurück zu ihrem Scholaauftritt gelangen.

Die Aufführung war ein großer Erfolg und viele der Kinder hatten großen Spaß an den regelmäßigen Proben. Die Kostüme, die Maske und das Bühnenbild wurden von den Eltern der Kinder umgesetzt und die musikalische Leitung unterlag natürlich der Scholaleitung Elena Fusca.

50 Jahre Schola, Generalprobe: letzte Anweisungen von Regisseurin Christine Hassemer
50 Jahre Schola, Publikum bei der Aufführung
50 Jahre Schola, Musical – Auftritt der Außerirdischen
50 Jahre Schola, Scholakinder auf Weltraumreise
50 Jahre Schola, die Scholakinder treffen auf die Wullewaukis
50 Jahre Schola, Scholakinder, Außerirdische und Wullewaukis beraten gemeinsam

Vorlese-Aktion im Kindergarten

Hervorgehoben

Das neuste Projekt 2024 wurde von den Mitgliedern von arTifex 486 Bühnenkunst e.V. ins Leben gerufen: den Kleinsten vorzulesen und sie so für Geschichten, Bücher und das Lesen begeistern!

Die Aktion befindet sich derzeit im Aufbau, in Zusammenarbeit mit der katholischen Bücherei wurde im ersten Schritt der katholische Kindergarten St. Gereon angesprochen, um dort die ersten Vorlesetermine zu vereinbaren.

Natürlich kann die Aktion auch auf weitere Kindergärten ausgeweitet werdne, wir freuen uns auch über weitere Freiwillige, die gerne vorlesen möchten! Bei Interesse meldet Euch gerne per E-Mail bei uns: vorstand@artifex486.de

„Ab ins All“ Mini-Musicalprojekt mit der Kinder- und Jugendschola Nackenheim

Hervorgehoben

Seit Juni laufen die Proben für eine ganz besondere Aufführung. Die Kinder- und Jugendschola feiert in diesem Jahr am 28.10.23 ihr 50jähriges Bestehen. Aus den Muscialprojekten der Schola wurde vor 10 Jahren arTifex 486 Bühnenkunst e.V. heraus gegründet – nun gibt es zum Doppeljubiläum erneut eine Kooperation!

Thematisch lassen wir in dem selbst geschriebenen Stück die aktuellen Scholakinder dabei durchs Weltall und mit gewissen Anlehnungen an vergangene Singspiele und Musicals auch durch die Geschichte fliegen – es wird so manche bekannte Melodie erklingen. Insgesamt proben 14 Kinder an dem Stück – nach den Ferien gehen die Proben weiter.

Wer das Ergebnis sehen möchte, ist herzlich eingeladen, sich den 28. Oktober bereits vorzumerken – wir freuen uns auf viele vertraute und neue Gesichter!

Sprühende Ideen beim Schreibworkshop

Senkrechte Bananen, Sauvignon Blanc im Pappbecher und tiefe Einblicke ins Seelenleben – all das gab es bei unserer Schreib-Bar im Nackenheimer Ortsmuseum. Zumindest literarisch. Unter fachkundigster Anleitung von Christine Hassemer begaben sich neun Workshopteilnehmer auf eine waghalsige Reise in die Welt der Wörter – und auf Erkundungstour durch die beeindruckenden Ausstellungen des Muxums, die als Inspiration Gold wert waren.

Furcht vor dem leeren Blatt brauchte hier nicht aufzukommen. Überhaupt: Welche Blätter? Zunächst haben wir uns gar nicht mit dem Schreiben beschäftigt, sondern mit Wahrnehmung, Kreativität und dem Durchbrechen eingeübter Muster. Erst dann ging es mit frischen und fluffigen Übungen an die Stifte. Und war die kritische Stimme im Inneren erst einmal abgeschaltet, schrieb es sich ganz von selbst. In kurzer Zeit sind beachtliche Texte entstanden: mal komisch und absurd, mal nachdenklich und tief bewegend.

Die freiwillige Präsentation der noch tintennassen Werke, die liebevollen Rückmeldungen aus der Gruppe, die lockere Stimmung über alle Altersgruppen hinweg und Kinder-Schokobons en masse machten diesen Workshop zu einem warmen Nest, in dem Gedankenkraft und Textfreude nur so aufkeimen konnten. Die Schwedische Akademie dürfte auf die Literaten, die sich an diesem Tag im Muxum gefunden haben, bereits ein Auge geworfen haben.

Schreib-bar – Der Schreibworkshop im Muxum

Wer schon immer einmal kreatives Schreiben ausprobieren wollte, der ist in unserer „Schreib-Bar“ am 2. April im Nackenheimer Ortsmuseum genau richtig. Wir werden uns zunächst mit Übungen dem Schreiben annähern und unsere Kreativität dann auf Papier bringen. Die Teilnehmenden haben immer die Wahl, ob ihr Text privat bleibt oder ob sie ihn mit der Gruppe teilen möchten. Die besondere Atmosphäre des Muxums, das alte Gebäude, die einmaligen Ausstellungsstücke sowie historischen Fotos oder Texte dienen dabei als Inspirationsquellen. Am Ende des Tages werden viele Anfänge neuer Geschichten entstanden sein.

Eisgrillen & mehr

Vor fünf Jahren haben wir gemeinsam EISGANG auf die Bühne gebracht – ein willkommener Anlass, sich mal wieder zu sehen! Beim gemeinsamen Eisgrillen mit einigen Aktiven gab es nicht nur lecker Wurst und Marshmellows, sondern auch die eine oder andere Anekdote von früher zu hören.

Bei der Jahreshauptversammlung direkt vorher ging es um einen Blick in die Zukunft – und neue Ideen für artifex …

Workshop „Schreib-bar“ – ein Einstieg ins kreative Schreiben

Alle dürfen mitmachen, die Spaß am Schreiben haben oder glauben, sie könnten ihn haben. Anfänger wie Fortgeschrittene. Wir lernen Techniken, Inspirationsquellen zu finden und unsere Ideen aufs Papier zu bringen – in einem lockeren Rahmen, in dem sich jeder ausprobieren kann. Entstandene Texte können wir miteinander teilen oder einfach für uns behalten. Am 9.10.21 findet dieser Workshop im Kettelersaal von 10-16 Uhr statt. Wir freuen uns auf viele Neugierige!

Schnupper-Workshop: Impro-Theater!

Wir laden herzlich ein zur Neuauflage unseres Schnupper-Workshops „Impro-Theater“ am Wochenende des 18. und 19. September. Meldet euch kostenlos an und taucht in die faszinierende Welt des Impro-Theaters ein, in der alles möglich ist – außer Fehler zu machen.

Einen so tollen Schnupper-Workshop „Impro-Theater“ habe ich zu Lebtag noch nicht besuchen dürfen.

Erzbischof Georg Gänswein*

Bereits im September haben wir den Workshop durchgeführt – mit begeisterten Teilnehmern und viel Spaß. Also, schreibt eine Mail an kontakt@artifex486.de und seid dabei!

*Name von der Redaktion möglicherweise frei erfunden.

Digitale Jahreshauptversammlung

Alter und neuer arTifex-Vorstand – ein Bild aus abstandslosen Tagen.

Am 27. Januar gab es gleich zwei Premieren für arTifex 486: Der neugewählte Vorstand hielt seine erste Jahreshauptversammlung ab – und das gleich digital! Die interessierten arTifex-Mitglieder hatten sich bequem vor den heimischen Bildschirmen versammelt und schon konnte es losgehen.

Vorsitzende Christine Hassemer bedankte sich noch einmal bei den ausgeschiedenen Vorstandskollegen für die reibungslose Übergabe der Geschäfte (siehe Bild) und blickte auf ein bekanntermaßen schwieriges Jahr zurück, bei dem dennoch Projekte erfolgreich und mit viel Herzblut umgesetzt werden konnten (arTifex berichtete).

Neben den üblichen Formalitäten warf die Versammlung auch einen Blick nach vorne und entwickelte gemeinsam Ideen, welche Projekte wir in Zukunft auf die Beine stellen wollen. Und welche sind das? Tja, man darf gespannt sein – wir halten euch auf dem Laufenden!

„Wir sind Helden!“ im Kinder-Herbstferienprogramm

Gibt es Helden eigentlich nur in Märchen, Geschichten und auf Kinoleinwänden? Und was macht einen Helden eigentlich aus?

In den Herbstferien nahmen es zwölf Kinder mit der Langeweile auf und verwandelten sich unter der Leitung von Theaterpädagogin Christine Hassemer und ihrer Unterstützung Ida Fries während des fünftägigen Theaterprojektes in ihre persönlichen Superheldinnen und Superhelden. Im Vordergrund stand neben Spaß, Kreativität und Theater vor allem die Auseinandersetzung mit dem Thema „Held-Sein“. Zuerst musste die Gruppe sich dafür als Ensemble zusammenfinden, auch das verlangte bereits die ein oder andere Superheldenkraft. Mit spielerischen Übungen näherte sich die Gruppe ihren Figuren an und schnupperte in kleinen Präsentationen immer wieder Bühnenluft. Die Kinder entwickelten schließlich sogar eine eigene Heldengeschichte, in der all ihre Superheldinnen und Superhelden eine wichtige Rolle einnahmen, um den „schwarzen Baron“ zu stürzen. Dann hieß es „Toi, Toi, Toi“. Das Stück mit dem Titel „Das schwarze Herz“ feierte schließlich nach kurzer, aber intensiver, Probezeit am 16. Oktober 2020 vor einem erlesenen Publikum aus Eltern, Geschwistern und einigen Großeltern seine Uraufführung. Der Geruch von frischem Popcorn und aufgeregten Schauspielerinnen und Schauspielern lag in der Luft. Voller Stolz konnten diese sich kurz darauf ihren verdienten Applaus abholen. Auch bei den Zuschauern blitze der Stolz in den Augen. „Eigentlich wollte mein Kind gar nicht bei dem Projekt mitmachen. Ich habe es angemeldet und war total überrascht – es kam jeden Tag gut gelaunt nach Hause und freute sich auf den nächsten Tag. Und dass da so ein Stück in der kurzen Zeit rauskommt: beeindruckend“ berichtete eine Mutter. Auch die Theaterpädagogin Christine Hassemer zog eine positive Bilanz: „Es war schön zu beobachten, wie die Mädchen und Jungen sich nicht nur auf, sondern auch hinter der Bühne zu Helden und Heldinnen entwickelten.“

Gerade in Zeiten von Corona braucht es Heldinnen und Helden nicht nur in Märchen, Geschichten oder auf Kinoleinwänden. Zu solchen konnten sich die Kinder innerhalb dieses besonderen Theaterprojekts entwickeln und schlossen das Projekt und die Uraufführung mit einem vereinten „Wir sind Helden! Du auch?“ ab